Das Dach decken lassen ist für Hausbesitzer in Bad Camberg eine wichtige Maßnahme, um das Haus vor Witterungseinflüssen zu schützen und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern. Mit den neuen Anforderungen des GEG 2025 und der Solardachpflicht in Rheinland-Pfalz sehen sich Eigentümer in Bad Camberg mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, was bei der Neueindeckung Ihres Daches zu beachten ist – von der richtigen Materialwahl bis zur behördlichen Konformität.
→ U-Wert-Begrenzung: Maximal 0,24 W/(m²K) für Steildächer – dies entspricht mindestens 24 cm Mineralwolle-Dämmung.
→ Dokumentationspflicht: Es besteht eine Verpflichtung, dass der zertifizierte Fachbetrieb die Einhaltung der energetischen Anforderungen schriftlich dokumentiert.
→ Solarpflicht: Ab 2026 gilt die Solardachpflicht bei Dachsanierungen mit über 20% Flächenumfang – Photovoltaikanlagen müssen installiert werden.
Bei Dachsanierungen in Bad Camberg sind nicht nur Dämmwerte relevant – auch Materialvorgaben und regionale Bauvorschriften spielen eine zentrale Rolle.
→ Schneelastzonen: Dachkonstruktionen müssen in der Schneelastzone 2 des Westerwaldes eine Last von mindestens 75 kg/m² tragen.
→ Feuerwiderstand: Alle Materialien müssen mindestens der Feuerwiderstandsklasse F30 entsprechen, um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.
→ Recyclingfähigkeit: Bitumenbahnen müssen zu mindestens 65% recycelbar sein, um den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
→ Vorteile: Lebensdauer bis 100 Jahre, natürliche Optik, hoher Wiederverkaufswert.
→ Nachteile: Teurer (60–80 €/m²), aufwendigere Verlegung, besonders bei komplexen Dachformen.
→ Vorteile: Günstiger (45–60 €/m²), frostresistent, einfache Montage.
→ Nachteile: Kürzere Lebensdauer (40–50 Jahre) und begrenzte Farbauswahl.
→ Vorteile: Leicht, perfekt für Aufdach-Photovoltaik, lange Garantiezeiten (bis 40 Jahre).
→ Nachteile: Lauter bei Regen, eingeschränkte Ästhetik für traditionelle Altbauten.
→ Die folgende Übersicht zeigt, mit welchen durchschnittlichen Kosten Sie bei Dachdeckerarbeiten in Bad Camberg realistisch rechnen müssen.
→ Neueindeckung Steildach: 130–200 €/m² (Förderfähig: Ja, BEG)
→ Aufsparrendämmung: 70–100 €/m² (Förderfähig: Ja, KfW 261/262)
→ PV-Anlage 10 kWp: 15.000–19.000 € (Förderfähig: Ja, KfW 270)
→ Hinweis: Die Preise variieren abhängig von der Komplexität des Daches und der Materialverfügbarkeit.
→ Schadstoffcheck: Asbestprüfung ist bei Gebäuden vor 1993 erforderlich und gesetzlich vorgeschrieben in Rheinland-Pfalz.
→ Statikprüfung: Prüfung der Statik, um die Konstruktion an die Schneelastzonen des Westerwaldes anzupassen.
→ Behördliche Meldung: Eine Anzeige der Maßnahme bei der Verbandsgemeinde Westerburg ist erforderlich.
→ Altmaterial-Demontage: Das Altmaterial wird gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz fachgerecht entsorgt.
→ Dachstuhl-Kontrolle: Kontrolle und Behandlung morscher Balken mit geeigneten Holzschutzmitteln.
→ Unterkonstruktion: Verlegung von diffusionsoffenen Unterspannbahnen zur Luftzirkulation.
→ Dämmung: Aufsparrendämmung mit Dampfbremse sorgt für eine hervorragende Energieeffizienz und Wärmedämmung.
→ Eindeckung: Die Dachziegel/-steine werden verlegt, wobei Wind- und Regenschutz berücksichtigt werden.
→ Blitzschutz: Ein professioneller Blitzschutz wird nach DIN EN 62305 installiert.
→ Solaranlage: Installation von Photovoltaikanlagen oder Solardachziegeln für eine nachhaltige Energieversorgung.
→ Dokumentation: Alle relevanten Nachweise für Förderungen und Versicherungen werden ausgehändigt.
✅ 1. Meisterpflicht: Nachweis der Eintragung in die Handwerksrolle.
✅ 2. Zertifikate: Der Betrieb sollte über TRGS 519 für Schadstoffsanierung und EnEV-Expertise verfügen.
✅ 3. Lokale Referenzen: Fragen Sie nach Referenzen und sehen Sie sich abgeschlossene Projekte in Bad Camberg an.
✅ 4. Transparenz: Achten Sie auf eine klare und detaillierte Aufschlüsselung aller Kosten.
✅ 5. Garantien: Schriftliche Garantien zu Materialqualität und Verarbeitung sind notwendig.
✅ 6. Versicherung: Ein ausreichender Versicherungsschutz (mind. 5 Mio. €) muss nachgewiesen werden.
✅ 7. Technik: Der Einsatz modernster Technik, wie 3D-Vermessung oder Drohneninspektion, garantiert eine präzise Arbeit.
Sie können sich darauf verlassen: Asbestplus Dach GmbH erfüllt alle Qualitätskriterien – kompetent, zertifiziert und transparent.
Jetzt unverbindlich beraten lassen und Angebot sichern – wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
→ Bei durchschnittlicher Größe (120 m²): Planen Sie 3–5 Wochen ein, abhängig von Witterung und Materialverfügbarkeit. Winterliche Schneefälle im Westerwald können Verzögerungen verursachen.
→ Reine Eindeckungsarbeiten ohne Dachformänderung sind in Bad Camberg meist genehmigungsfrei. Bei Gaubeneinbau, Traufhöhenänderung oder Aufstockung benötigen Sie eine Bauvoranfrage.
→ Tonziegel bieten optimale Langlebigkeit und Ästhetik. → Metallprofile sind ideal für Photovoltaik-Nachrüstungen. → Betonsteine sind eine kostengünstige Lösung bei begrenztem Budget.
→ Ja – Die Integration von PV-Ziegeln wird über die BEG mit bis zu 30% bezuschusst, sofern der U-Wert von 0,24 W/(m²K) erreicht wird.
→ Bußgelder bis zu 50.000 € sind möglich bei Verstößen gegen die GEG-Vorgaben. Zudem kann der Verlust von Fördermitteln und Komplikationen beim Immobilienverkauf auftreten.
Unser Meisterbetrieb mit über 40 Jahren Erfahrung im Westerwald bietet:
GEG-2025-konforme Neueindeckungen mit integrierter Dämmung
Photovoltaik-Systeme zur Erfüllung der Solarpflicht
24h-Notdienst bei Sturmschäden und akuten Undichtigkeiten
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Asbestplus Dach GmbH
📞 Telefon: 026639157633
📧 E-Mail: info@asbest-dach.de
📍 Adresse: Langenhahner Str. 41 A, 56457 Westerburg
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