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Dacherneuerung-Bad Ems


Dacherneuerung Bad Ems: Wann eine Neueindeckung sinnvoll ist


Im Laufe der Zeit verliert jedes Dach an Schutzwirkung. Starke Witterung, poröse Materialien und kleinere Schäden führen oft zur Dacherneuerung. In diesem Artikel zeigen wir, wann eine Erneuerung nötig ist, welche Kosten entstehen und welche Fördermittel helfen.


Wann wird eine Dacherneuerung unvermeidbar?

Es gibt verschiedene Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Ihr Dach erneuert werden sollte:


• Spätestens nach 30 bis 50 Jahren sollte man ein Ziegeldach auf altersbedingte Schäden prüfen lassen – häufig ist eine Erneuerung nötig.


• Durch Wind und Wetter entstehen mit der Zeit Schäden am Dach – insbesondere bei Ziegeln oder Dachlatten zeigt sich dies nach Unwettern.


• Eindringendes Wasser ist ein klares Warnsignal – es kann nicht nur die Dämmung, sondern auch die gesamte Bausubstanz gefährden.


• Asbesthaltige Baustoffe waren jahrzehntelang Standard – bei Dächern aus dieser Zeit ist besondere Vorsicht und Fachwissen gefragt.


Dachsanierung: Was kommt preislich auf Sie zu?


Die Höhe der Kosten bei einer Dacherneuerung ist abhängig von Dachgröße, Zustand und Materialien. Typischerweise bewegen sich die Preise in diesem Rahmen:


• Dacheindeckung: Für das Decken eines Daches werden üblicherweise 100 bis 150 Euro pro Quadratmeter berechnet.


• Dachdämmung: Durchschnittlich kostet eine Aufsparrendämmung rund 200 bis 300 Euro pro Quadratmeter.

• Dachstuhl erneuern: Hier können Kosten von 50 bis 120 Euro pro Quadratmeter anfallen.


• Asbestsanierung: Für das fachgerechte Entfernen von Asbest ist mit rund 45 Euro pro Quadratmeter zusätzlich zu rechnen.

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 100 m² Dachfläche können die Gesamtkosten zwischen 10.000 und 45.000 Euro liegen, abhängig vom Umfang der Sanierung und den gewählten Materialien.


So läuft eine Dacherneuerung in der Praxis ab

1. Bestandsaufnahme: Ein Fachbetrieb prüft den Zustand des Daches und erstellt ein Sanierungskonzept.


2. Abriss der alten Dacheindeckung: Je nach Bauweise werden vorhandene Deckschichten wie Schiefer oder Asbest demontiert und entsorgt.


3. Dachstuhlüberprüfung: Der bestehende Dachstuhl wird inspiziert und gegebenenfalls instand gesetzt.


4. Dämmung einbauen: Eine fachgerecht installierte Dachdämmung sorgt für besseren Wärmeschutz und niedrigere Heizkosten.

5. Neueindeckung: Das Dach wird mit modernen Materialien wie Tonziegeln, Schiefer oder Metall neu gedeckt.


6. Abschlussarbeiten: Zum Schluss folgen Details wie Fenster, Dachrinnen und saubere Abschlüsse.


Welche Fördermittel gibt es für die Dacherneuerung?


Für die Dacherneuerung stehen unterschiedliche Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die den Geldbeutel entlasten:

Mehrere Förderprogramme bieten finanzielle Hilfe für die Dacherneuerung und senken so die Investitionskosten:}

✔ Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Zuschüsse von bis zu 20 % der förderfähigen Kosten, wenn bestimmte energetische Standards erreicht werden.


✔ KfW-Kredite: Energetische Dachsanierungen lassen sich durch KfW-Kredite zu attraktiven Konditionen realisieren.


✔ Regionale Förderprogramme: Kommunale Fördermittel können je nach Gebiet eine sinnvolle Ergänzung darstellen.


Bevor die Sanierung beginnt, sollten Sie sich zu Fördermöglichkeiten beraten lassen und einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) in Betracht ziehen.


Fazit:


Eine fachgerechte Dacherneuerung schützt Ihr Haus langfristig und erhält seinen Wert. Gleichzeitig ermöglicht sie energetische Verbesserungen und spart Kosten. Lassen Sie sich von uns zu Fördermöglichkeiten beraten und Ihre Dacherneuerung individuell planen.